Aufnahmen:

 

Nähern Sie sich so weit wie möglich dem Motiv, im Notfall können Sie auch den Zoom einsetzen.

 

Benutzen sie den Zoom sehr sparsam

 

Fragen Sie die zu filmende Person oder Personengruppe. Nicht jeder will gefilmt werden.

 

Im Orient, in  Asien und auch anderswo unterscheidet sich die Mentalität von der unseren. Es gibt andere Tabus und Menschen könnten sich durch Ihre Handlungsweise verletzt fühlen. Informieren Sie sich im voraus über Tradition und Sitten des Landes. Achten Sie auf die religiösen und privaten Gefühle

 

Falls möglich planen sie schon im voraus Ihre Aufnahmen.

 

Zu guter Letzt: Halten Sie Ihre Kamera immer schussbereit. Nur so fangen Sie auch überraschende  Situationen ein.

 

 

 

Schnitt:

 

Machen Sie sich einen Schnittplan, dann ist es hinterher viel leichter die Szenen in die richtige Reihenfolge zu bekommen

 

Wenden Sie Effekte und Überblendungen sparsam an. Harter Schnitt ist immer noch am besten.

 

Überlegen Sie sich, was der Effekt bewirken oder überdecken soll:

Gibt es Zeitsprünge,? Schwieriger oder kein passender Übergang? Sollen Gedanken, Gefühle, Stimmungen, Hektik dargestellt werden?

Und setzen Sie Effekte nur ein, um solche Problematiken zu überdecken oder um Stimmungen zu erzeugen.

 

Einzige Ausnahme zu dem oben gesagten ist der Schnitt eines Musikfilms. Hierbei  darf  auch wild und hektisch auf Takt geschnitten werden.

 

Viel Spaß beim Filmen und bei der Filmnachbearbeitung.